Donnerstag, 7. April 2016

Tradition aus der Kindheit


In unserer Familie stand eine Konfirmation ins Haus. 
Da macht man sich natürlich Gedanken, wie man das Fest organisiert und gestaltet. 

Hier im schönen Oberfranken ist es üblich, 
als Dankeschön für die vielen Geschenke der Verwandten und Bekannten 
"Küchla" zu backen (bzw. lassen). 
Auch der ein oder andere Bäckerkuchen wird verschenkt, 
doch in den letzten Jahren gab es 
-sicher aus Kosten- und Arbeitsersparnisgründen- 
immer öfter den Griff zur Flasche. 
Also Weinflasche.

Da ich sich in unserem Keller diverse Flaschen häuften, ich mich mit den Sorten nicht auskenne (empfindet nicht jeder einen anderen Wein als gut?) und leider diese in Fett ausgebackenen heimischen Spezialitäten nicht mag, 
musste ich mir irgend etwas einfallen lassen.

Wie war das bei uns früher?
Da wurde noch selbst gebacken. Blechkuchen, viele Sorten,
die in winzige Stückchen geschnitten und zu einem bunten Teller
zusammengestellt wurden.
Bekam man so ein Päckchen, dann wurde die Verkostung des selben
mit allen Familienmitgliedern zelebriert.
Auch diese Stücke konnte man noch teilen!
Die leckersten Stückchen wurden gekürt und zu Kaffee, Tee oder Kakao genossen.


Und genau so etwas wollte ich ich auch!
Gesagt, getan, alte Rezeptbücher gewälzt, bei Mutti um Rat gefragt.

Mit Hilfe von Familie und Freunden lässt sich so etwas auch heute noch stemmen.
In den nächsten Tagen, zeige ich ein paar
Einblicke in Rührschüsseln und auf Kuchenbleche.

1 Kommentar:

  1. Was für eine Auswahl!!!
    Mir tropft der Zahn...:) und sooo liebevoll verpackt- da kommen Auge und Magen voll auf ihre Kosten:)
    Eine tolle Tradition , die unbedingt weitergeführt werden muß!!!
    Liebe Grüße
    von Angela

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